29. April 2013

Geburtstagstorte


Diese Woche ist bei uns sozusagen wieder mal "Geburtstagswoche" :-)
Diesmal sind mein Mann und ich dran, beide feiern wir - mit nur einem Tag dazwischen - unsere Geburtstage und beide sind wir "Stiere" ...*tststs*

Hier zeige ich euch daher meine "Kreation", die ich gestern abend für ihn gebacken habe:


Die Torte besteht aus zwei Schichten "Nussmasse" und einer Schicht "Schokomasse", gefüllt ist sie mit Marillenmarmelade und Pariser Creme.
Die creme- und lilafarbenen Marzipanrosen habe ich selbst gemacht - war mein erster Versuch mit Marzipanblüten und ist aus meiner Sicht recht gut gelungen.
Nun hoffe ich, dass die Torte Gefallen finden wird und vor allem, dass sie auch schmeckt...

Gespannt sein dürft ihr auch auf die Torte, die ich - wie ich hoffe - bekommen werde! Mein Mann hat mir versprochen, für mich eine Malakofftorte zu machen. Das Rezept hat er schon mal ausgedruckt :-) .... Falls sie gelingt, poste ich demnächst ein Foto.
Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Woche,
herzlichst eure
NICI

22. April 2013

Spargelcremesuppe



Zutaten:
250 g Spargel (weiß oder grün, je nach Belieben)
1 l Spargelfond
30 g Butter
30 g Zwiebeln, feingeschnitten
20 g Mehl, glatt
1/4 l Schlagobers
Salz
Pfeffer
Prise Zucker
Muskatnuss gerieben

Zubereitung:
Geschälten Spargel in 1 l Salzwasser weich kochen, Sud abseihen.
Butter schmelzen, Zwiebeln glasig anlaufen lassen, Mehl beigeben, anschwitzen, mit heißem Sud und Obers aufgießen; glattrühren, aufkochen.
Spargelköpfe abtrennen, Spargel in Stücke schneiden, der Suppe beigeben und ca. 25 Minuten kochen lassen.
Suppe passieren, mixen, würzen, Spargelköpfe als Einlage geben.

Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht euch
NICI

15. April 2013

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen von Dora Heldt




Kurzbeschreibung:
"Ich bin genauso gut situiert wie du!" Dass ausgerechnet Walter (68) zu dem kleinen Kreis wohlhabender Senioren gehören soll, die eine exklusive Reise an die Schlei gewinnen können, wurmt Papa Heinz (73) gewaltig. Als sein Schwager mit einer kleinen Trickserei auch Heinz die Mitfahrt ermöglicht, ist der wieder versöhnt. Mit schickem Anzug und großen Erwartungen machen sich die beiden auf den Weg. 
Zu ihrer Enttäuschung wirken die meisten Mitreisenden längst nicht so vermögend, wirklich elegant ist eigentlich nur Finchen (75), die von ihrer Großnichte, der Radiojournalistin Johanna (40) begleitet wird. Als sie statt einem Drei-Gänge-Menü nur Würstchen auf Pappteller erhalten und Walter sein Bier auch noch selbst bezahlen muss, geht ihnen auf, dass sie "exklusiv" mit "all inclusive" verwechselt haben. Und als die Reisegruppe dann noch einen Toten entdeckt, ist sich Heinz sicher, dass sie mitten in einem Mordkomplott stecken ... 


Fazit:
Von der Autorin Dora Heldt habe ich alle Bücher gelesen, die sie bisher geschrieben hat. Ihren neuesten Roman hab ich mir zur Abwechslung mal als Hörbuch gegönnt. Alle ihre Stories sind kurzweilig und amüsant aber meiner Meinung nach ist dieser Roman der witzigste überhaupt! Papa Heinz ist wieder mal in seinem Element und einfach unübertrefflich :-) Kann ich wirklich nur empfehlen!



3. April 2013

Ein allzu braves Mädchen von Andrea Sawatzki



Kurzbeschreibung:
Ihre roten Haare leuchten zwischen dem Grün der Bäume. Verstört und mit bloßen Füßen findet man die junge Frau in einem Waldstück. Was sie der Psychiaterin zu erzählen hat, lässt niemanden kalt. Aber sagt sie auch die Wahrheit? Das beeindruckende Romandebüt der Schauspielerin Andrea Sawatzki.
Die Hunde bellen tagelang im Garten des Anwesens, bevor man Winfried Ott findet. Der 71-Jährige liegt nackt im Schlafzimmer seiner Villa, er ist mit einer scharfkantigen Waffe ermordet worden. Zur gleichen Zeit entdeckt die Polizei in einem Waldstück eine verstörte junge Frau. In einem schillernden grünen Paillettenkleid hockt sie frierend unter den Zweigen einer Tanne sie kann sich nicht erinnern, wie sie an diesen Ort gelangt ist. Nach ihrer Einweisung in die Psychiatrie öffnet sie sich nur ganz allmählich ihrer Therapeutin. Was sie schließlich erzählt, ist bewegend, tragisch und schockierend zugleich. Andrea Sawatzki beweist in ihrem ersten Roman großes psychologisches Gespür und erzählerisches Talent.

Fazit:
Aufgrund einer Buchempfehlung in einer Zeitschrift wurde ich auf diese Neuerscheinung aufmerksam. Da mir die Schauspielerin Andrea Sawatzki aus diversen Fernsehproduktionen bekannt ist, hat mich interessiert, wie sie sich als Autorin macht und so hab ich mir das Buch gleich besorgt. 
Ihren Schreibstil finde ich gut - keine elendslangen Sätze... Der Inhalt ist spannend erzählt - würde die Geschichte als "Psychokrimi" definieren. Ausgelesen hab ich das Buch in wenigen Stunden, da es nur 172 Seiten hat - da hätte ich mir noch ein bisschen mehr gewünscht. Aber vielleicht schreibt sie ja weiter und schon der nächste Roman wird etwas länger ?!...